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Mutig sein und einfach machen!

Interview mit Hanne Brüche (Sportliche Hallenleitung)

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Nicht nur die Klettercommunity wird weiblicher, auch die Betriebsführung einer Kletterhalle liegt längst nicht mehr nur in Männerhand. Wir haben uns mit Hanne Brüche unterhalten, sportliche Leitung des 2021 eröffneten DAV Kletter- und Boulderzentrums Volksbank Vertical in Überlingen.

Klimafreundlicher Kletterhallenbesuch

Klimafreundlich in die Kletterhalle? Was hat es damit auf sich und was kannst du tun?

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Special Olympics Bayern in Bad Tölz

Klettern mit geistiger Behinderung

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Das DAV Kletterzentrum Oberbayern Süd Bad Tölz hat den Kletterwettkampf bei den SOBY Winterspielen 2023 ausgerichtet.

Gratulation!

Erste DAV-Zertifikate überreicht

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Im Juli 2022 hat der erste Jahrgang erfolgreich die neue DAV Qualifikationsreihe für Betriebsleitungen von Kletterhallen abgeschlossen.

Wie wird man Kletterhallenleiter*in?

Interview mit Kletterhallenleiter Olaf Starke

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Wer eine Kletterhalle leiten will, muss keine einschlägige Berufsausbildung haben, sehr wohl aber eine Reihe von Qualifikationen nachweisen können. Eine Stelle als Betriebsleitung wird meist im Quereinstieg angetreten. Hier soll die maßgeschneiderte Ausbildungsreihe in fünf Modulen für Kletterhallenleitungen ansetzen, die der DAV seit einem Jahr anbietet. Um diese DAV-Qualifizierung und den konkreten Nutzen für Hallenleiter*innen vorzustellen, haben wir Olaf Starke interviewt, der zu den ersten Teilnehmenden gehört. DAV: Olaf, stell Dich am besten selbst kurz vor. Wo kommst Du her und was hat Dich zur Qualifikationsreihe gebracht? Olaf: Ich bin in der DAV-Kletterhalle Frankfurt am Main seit 2018 Betriebsleiter. Erstaunlich, wie schnell sich das jetzt auf vier Jahre summiert hat. Wie gesagt kann man für diesen Job keine direkte Ausbildung machen. Man kann viele Ausbildungen machen, die man vielleicht brauchen könnte: was handwerkliches, Verwaltung, Büro usw. Aber wer macht schon zehntausend Ausbildungen, um dann einen Job zu machen? Das ist wohl eher schwierig und so bin ich zu dieser Modulreihe gekommen. DAV: Wie bist Du in Eurer Halle Kletterhallenleiter geworden? Olaf: Ganz klassisch: Ich habe an der Theke angefangen, bin dann auch als Trainer eingestiegen und habe dann als zweite Stufe die technische Leitung der Kletterhalle übernommen. Dazu gehört alles, was im Hintergrund stattfindet, also dass die Halle technisch läuft. Und schließlich bin ich Betriebsleiter geworden. DAV: Du kletterst schon auch selbst? Olaf: Ja. Wobei sich hier leider zunehmend gezeigt hat „der Schuster hat die schlechtesten Schuhe“. Der Faktor Zeit zum Klettern ist seit meiner Tätigkeit als Hallenleiter stark eingeschränkt. 

Ausbildung zur Betriebsleitung für künstliche Kletteranlagen

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Die Sektionen des DAV betreiben gut 200 künstliche Kletteranlagen in Deutschland und stellen damit ihren Mitgliedern einen Stützpunkt für Ausbildung und Training sowie einen beliebten Treffpunkt zur Verfügung. Mit zunehmender Größe der Kletterhallen und steigenden Nutzerzahlen wachsen auch die Herausforderungen für den Betrieb einer Kletterhalle. Als Schlagworte seien Kletterkurse und Ausrüstungsverleih, Routenbau, Inspektion und Wartung, Datenschutz, Arbeitssicherheit und die steuerrechtlich korrekte Buchführung genannt. Darüber hinaus ist beim Betrieb zu berücksichtigen, dass eine DAV-Kletterhalle immer auch ein Aushängeschild der Sektion im urbanen Raum ist.   Wer die verantwortungsvolle Aufgabe der Betriebsleitung einer Kletterhalle übernehmen will, braucht für diese Tätigkeit neben viel Motivation auch Wissen und Können aus den Bereichen Sportbetrieb, Marketing, Technik, Betriebswirtschaft und Personalführung. Um interessierte Personen für diese vielfältige Tätigkeit in den Sektionen zu qualifizieren, hat das Ressort Sportentwicklung eine umfassende Ausbildungskonzeption entwickelt. Das Ziel ist die Qualifizierung der Teilnehmer*innen in einer fünfstufigen Modulreihe in folgenden Handlungsfeldern:  

Risikokultur

Eintrittsprozedere, Fehlerrückmeldung, Ad-hoc-Schulung

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In Hallen mit gut gelebter sozialer Aufmerksamkeit werden weniger Fehler gemacht. Eine positive Risikokultur bestehend aus Eintrittsprozedere, Fehlerrückmeldung und Ad-hoc-Schulung hilft Unfälle zu vermeiden. Jede Kletterhalle sollte daher versuchen, eine positive Risikokultur zu etablieren, um dadurch mögliche Kletterunfälle zu vermeiden.   Die positive Risikokultur soll sichtbar werden durch: Ein Eintrittsprozedere, das die Kompetenzen der Besucherinnen und Besucher erfasst und dementsprechende Empfehlungen gibt. Fehlerrückmeldung anstatt Wegschaumentalität. Ad-hoc-Schulung zum korrekten Sichern.  

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