Hüttentest: Hallerangerhaus

2 positive Punkte zum Start.
1. Die zierliche Bedienung war unglaublich freundlich und rannte durchgängig um alle glücklich zu machen
2. Die neu renovierte hütte ist toll hergerichtet. Bei den Stockbetten würde leider die Absturzsicherung vergessen

Leider:
War der hüttenwirt sehr unfreundlich und steckt allein wandernde Frauengruppen in eine Schublade. Das passt nicht ins Jahr 2023 und nicht zu den Einstellungen des DAV. Traurig!
Das Essen war leider lieblos. Hier wird auf Regionalität leider nicht wert gelegt.

Mir gefällt die Hütte gut. Das Essen Abends könnte noch etwas besser sein und liebevoller angerichtet. Gestört hat mich die Nichteinhaltung der Hüttenruhe und das laute ins Schloss fallen der neuen Türen. Deshalb war die Nacht, trotz Zweibettzimmer nicht erholsam.

Ich hatte eine Übernachtung auf der Hütte bei meiner Alpenüberquerung von München nach Venedig. Der Hüttenwirt und das Team war sehr freundlich. Die Hütte, die Schlafplätze und die Waschräume sind sauber. Besonders die Duschen sind hervorzuheben. Ich hatte Halbpension, das Menü war reichlich und gut. Preislich war alles im Rahmen.

Modernisierte Hütte mit gelungener Anpassung von Alt & Neu.
Gute Ausstattung.

Das Abendessen ist einfach zu wenig für hungrige Wanderer, die hierher kommen. Leider ist das Abendessen teuer und wenig. Zu den Semmelknödeln gibt es nicht mal eine Sosse. Daher sehr trocken.

Die neu renovierte Hütte, der Trockenraum und die Aussicht sind sensationell. Das Essen war allerdings eine herbe Enttäuschung. Das Kichererbsen-Curry war ein Häufchen Reis, eine Hand voll Kicherebsen und ca. 10 Stück Zuccini, in einer nach nichts schmeckenden Currysoße. Der stolze Preis von 15 € ist dann doch recht unverhältnismäßig. Sehr schade, da die Hütte mit der tollen Lage doch sehr besticht.
Die Schlafplätze, Waschraum und die ganze Hütte sind allerdings super. Das Service-Team war gnadenlos unterbesetzt, aber top organisiert, schnell und freundlich.

Die Hütte ist günstig gelegen, mit einer nach Süden ausgerichteten Terasse, wo man auch bei Regen noch im Trockenen sitzen kann.
Die Hotel-Seite der Hütte ist extrem aufwändig renoviert und entspricht neustem Standard.
Alles ist sehr sauber.
Die Türen schliessen deutlich hörbar automatisch.
Im UG befindet sich ein geräumiger Trockenraum der seinen Namen verdient.

Das Hüttenteam ist freundlich und konsequent,
die Regeln des DAV und der Sektion werden rigoros durchgesetzt.

Am Essen gibt es Einiges auszusetzen:
Die Portionen sind winzig, satt wird man als Bergwanderer davon nicht,
der Beilagensalat (einige Blätter Grünes und ein paar Tomatenschiffchen) passt in eine Kaffeetasse.
Ein Bergsteigeressen wird nicht angeboten.
Das viel attraktivere Angebot des Nachmittags gibt es abends nicht.
Es ist alles darauf ausgerichtet, dass die Gäste HP gebucht haben.
Ein Tiefpunkt ist das Kartoffelgulasch für €13 (kleiner Teller Fleischbrühe, mit ca. zwei zerschnittenen Kartoffeln).

Nette neu renovierte Hütte. Das Team ist trotz der teilweise anstrengenden Wünsche der neuen Corona Fernwanderer erstaunlich ruhig und freundlich. Besser geht es nicht.

Besonders die Hilfsbereitschaft des Teams bleibt mir in Erinnerung. Und der luxuriöse Trockenraum und die tolle warme Dusche <3. Danke!

Der neu gebaute Teil der Hütte ist sehr schön und komfortabel! Der Sanitärbereich ist großzügig und sauber. Etwas mehr Privatsphäre bei den Duschen wäre nicht schlecht. Preise sind ok.
Bedienung ist sehr freundlich hat aber null Ahnung von Wein.
Essen a la carte ist ok.
Das Essen der Halbpension war einer Tiroler Berghütte äußerst unwürdig. Halbgefrorene Semmelknödel, lauwarmes Sauerkraut direkt aus der Packung und ein trockenes Gselchtes ohne Saft...der junge Kellner traute sich unsere Kritik nicht an den Koch weiter zu geben...!
Beschattung an der Terrasse fehlt...an einem sonnigen Tag ist es unmöglich dort zu sitzen.
Entgegen den Infos kann man sich KEINE Mountainbikes ausleihen!!
Das Präsent am Ende des Karwendel Höhenweg ist ein Witz!
Telefonischer bzw. Email Kontakt mit Hüttenwirt nahezu unmöglich.
...ansonsten eine top Hütte mit viel (Kletter-)Geschichte!

Die Hütte wirkt von außen sehr ursprünglich, innen ist aber alles sehr schön renoviert worden. Die Ausstattung ist daher natürlich top, besonders gut fand ich den Stauraum im Mehrbettzimmer. Das Essen war gut und viel, ob vegetarisch oder nicht muss man schon bei der Buchung entscheiden. Da wir aber früh dran waren, konnte mein Mann noch spontan wechseln. Für unsere Tochter (14) gab es eine vegane Alternative. Man kann in einem Zeitrahmen entscheiden, wann man essen will. Das ist sicher gut gemeint, hat aber für meinen Geschmack das Abendessen unnötig „verkompliziert“, da die netten Servicekräfte quasi ständig mit neuen Bestellungen unterwegs waren, statt alle Gäste in einem Rutsch zu bedienen. Aber das ist sicher Geschmacksache!