Hüttentest: Wolfratshauser Hütte

Die Hütte ist schön gelegen und gut in Schuss, da gibt es nichts zu meckern.
Die Speisekarte bietet für jeden etwas und ist preislich in Ordnung. Leider gab es beim Bergsteigeressen keine Variante und ein Backfisch mit Kartoffeln ohne Soße ist dann doch nicht so prickelnd. Auf Nachfrage war eine kleine Portion Mayonnaise erhältlich, die mit 1,50 € berechnet wurde.
Das Frühstücksbuffet ist mit allen Bestandteilen beschrieben, die aber dann in der Realität doch nicht vorhanden sind. Den Prosecco braucht kein Mensch, aber dann sollte man sowas auch nicht behaupten. Rührei und Omelett sollen auf Wunsch vorhanden sein, aber das Omelett hat der Wirt ohne Angabe von Gründen verweigert und für das Rührei wären 6,80 € fällig gewesen. Das passt überhaupt nicht zu dem sonst ja durchaus auch in der Realität guten Buffet.
Mehrere Preise sind auf der Karte am Schlafbereich niedriger angegeben als das, was dann tatsächlich abgerechnet wird. Da sollten schon die aktuellen Preise stehen.

Klassische gemütliche Berghütte mit super Küche. Sehr freundliches und hilfsbereites Personal. Tolle Aussicht auf die Zugspitze.

...und gemütlich. Die Hütte ist wie eh und je sehr ordentlich und es war sehr gemütlich. Der Hüttenwirt plus Personal waren sehr nett und geduldig (Familienskifreizeit :). Das Essen war gut. Die empfohlen den Weine lecker. Zillertaler Weizen vom Fass, was will man mehr. Frühstück war sehr liebevoll her gerichtet. Der Speck war hervorragend. Staumöglichkeit für die fast ausgebuchten Hütte war genug vorhanden. Danke nochmal

Wir waren an vier Tagen in den bayerischen Faschingsferien als Gruppe mit 6 Kindern fast die einzigen Übernachtungsgäste auf der Wolfratshauser Hütte. Gleich bei Betreten der Hütte am Nachmittag bekamen wir statt einer Begrüßung erstmal einen sehr unfreundlichen Einlauf vom Mann am Tresen verpasst, dass das hier keine Partyhütte sei und jeglicher Konsum mitgebrachter Speisen und Getränke strikt verboten. Die Hütte selbst ist gemütlich, die Speisekarte am Abend ist aber zu speziell für Kinder und bietet für Vegetarier zu wenig. Einfache Nudeln oder Beilagen-Kartoffeln: "Das kann die Kassa nicht verbuchen".
Die Skiroute zur Hütte beginnt pistenähnlich und endet unvermittelt in einer Steilabfahrt mit anschließendem kurzen Fußmarsch oder alternativ in einer buckeligen Skispur mit Absturzgefahr direkt zur Hütte. xxx (Anm.d. Red.: Verstoß gegen die Bewertungsregeln)

Saubere Schlaf- und Sanitärräume, gutes Essen, Frühstück mit 15,50 Euro recht happig, in Sachen Freundlichkeit des Hüttenteams besteht deutlich Luft nach oben