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Die Berge und wir. 150 Jahre Deutscher Alpenverein

Jubiläumsausstellung 2019/2021

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Die Berge und wir, das sind Leidenschaft, Liebe und Herausforderung - seit 150 Jahren, seit der Gründung des Alpenvereins. Die Ausstellung erzählt von der Freude am Entdecken der Bergwelt, der Suche nach einem intensiven, gefährlichen Leben, dem Versprechen von Freiheit und Genuss, dem Kampf um unerschlossene Landschaften, der Verlagerung des Bergsports in die Stadt sowie den Versuchen, unserer digitalisierten Gesellschaft heute gerecht zu werden.   12. Mai 2019 bis 10. Januar 2021    Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

gerade wild. Alpenflüsse

Sonderausstellung 2018/2019

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Vom 17. Mai 2018 bis zum 17. März 2019 zeigte der DAV die Sonderausstellung zu Alpenflüssen im Alpinen Museum auf der Praterinsel in München.       

Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen

Sonderausstellung 2017/2018

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Vom 09. März 2017 bis zum 08. April 2018 war im Alpinen Museum in München die Sonderausstellung "Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen" zu sehen. Die Ausstellung widmete sich der Geschichte der Wege und Hütten in den Alpen.

Standpunkt. Jürgen Winkler 1951 - 2016

Sonderausstellung 2016/2017

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  Vom 21. Juli 2016 bis zum 5. Februar 2017 zeigte das Alpine Museum die Sonderausstellung "Standpunkt. Jürgen Winkler 1951 - 2016".   Gezeigt wurden alte und neue Arbeiten aus Jürgen Winklers Schaffen.   Zahlreiche seiner Motive sind zu regelrechten Ikonen des neuzeitlichen Bergsteigens geworden, das er seit Anfang der 1960er Jahre mit der Kamera dokumentiert. Unterwegs in den Alpen und auf über 100 Trekkingreisen in den Gebirgen der Welt.   Handwerkliches Können, Originalität und Reflektiertheit definieren Winklers fotografischen Standpunkt.   Die erste Retrospektive seines Gesamtwerks schlägt den Bogen von den Schwarzweißaufnahmen der 1960er Jahre bis zu neuesten Arbeiten mit der Digitalkamera.   Weitere Schwerpunkte bilden Porträts von Menschen im Himalaya und in den Anden, Natur-Stillleben und das vielschichtige "andere Bild" der touristisch versehrten Bergwelt.   Jürgen Winkler (*1940) ist Fotograf, Buchautor und Bergführer. Im Verlauf von bald sechs Jahrzehnten schuf er ein mehrfach ausgezeichnetes Werk von beispielloser Vielseitigkeit. 

Über den Himalaya.

Sonderausstellung 2015/2016

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Kern der Ausstellung waren die Sammlungen der Familie Schlagintweit, die diese dem Alpinen Museum vermachte. Hinzu kamen Bestände des Museums Fünf Kontinente, München, der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen, München sowie weiterer deutscher und österreichischer Museen.   Die Ausstellung lief von Donnerstag, 19. März 2015 bis Sonntag, 26. Juni 2016 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München       

Alpen unter Druck. Erschließung im Alpenraum

Sonderausstellung 2014/2015

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Die vergangene Sonderausstellung im Alpinen Museum beschäftigte sich mit der immer weiter zunehmenden Erschließung der Alpen durch Pisten, Bergbahnen und im Dienste der Energiewende. Alle Texte der vergangenen Ausstellung "Alpen unter Druck" können Sie hier in Ruhe als ePaper durchblättern. 

Philipp Schönborn. Bergpredigt

Sonderausstellung 2013/2014

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Natur, Religion und die Verbindung von beidem - das sind die Themen des Fotografen Philipp Schönborn. Viele seiner Fotografien entstehen auf Wanderungen durch die Alpen. Sein Augenmerk richtet er dabei auf die Kulturlandschaft und das Zusammentreffen mit dem kaum von menschlichen Spuren geprägten Hochgebirge. Pflanzen, Schneeformationen, Schattenwürfe, aber auch Wegemarkierungen und Symbole der Volksfrömmigkeit sind seine Motive. Die oft auf Details reduzierten Einzelfotografien einer Wanderung stellt er zu mehrteiligen Bildern zusammen, die sich fast wie Bildergeschichten lesen lassen. Gleichzeitig ergeben sich durch die Bildkombinationen spannungsreiche Wechselspiele aus Formen und Farben.   Philipp Schönborn machte sich seit den 1970er Jahren als Dokumentarfotograf von zeitgenössischer und moderner Kunst einen Namen. Seit 1990 arbeitet er als freier Künstler, bekannt wurde er mit Tableaus von Serienbildern und seinen Installationen aus Fotografien in Leuchtkästen.   Die Ausstellung war zu sehen vom 11. Juli 2013 bis 16. Februar 2014.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Angesagt und Aufgestiegen. Die Jugend des Deutschen Alpenvereins

Sonderausstellung 2012/2013

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Zum ersten Mal präsentierte sich die Jugend des DAV im Alpinen Museum mit einer eigenen Ausstellung. Auf einer interaktiven Bergtour mit sieben Stationen zeigten Kinder- und Jugendgruppen aus Erding, Karlsruhe, Köln, Konstanz, Stuttgart und Weilheim, was sie in die Berge lockt. Mit Tast- und Hörstationen, einer ganz speziellen Boulderwand, selbst gefilmten Videos, einer eigens im Museum eingerichteten Hütte und einem begehbaren Gipfel als Höhepunkt lud die Ausstellung ein zum Sehen, Spüren, Empfinden und Mitmachen.   Zentrum der Ausstellung waren Objekte und Aussagen von Jugendlichen, die ihren persönlichen Zugang zum Bergsport deutlich machen. Alle Besucherinnen und Besucher, egal welchen Alters, waren eingeladen und bekamen Gelegenheit, die Ausstellung weiter zu spinnen und sich selbst zu ihrem persönlichen Berggefühl zu äußern.   Die Ausstellung war zu sehen vom 18. November 2012 bis 21. Juni 2013.  Alpines Museum des DAV, Praterinsel 5, 80538 München 

Berg Heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918-1945

Sonderausstellung 2011/2012

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In den 1920er und 1930er Jahren veränderten sich die Gesellschaft, der Bergsport und der Alpenverein erheblich. Die Ausstellung erzählte mit über zweihundert Fotografien, Objekten, Gemälden und Dokumenten von den enormen Risiken, die die Bergsteigerinnen und Bergsteiger dafür eingingen. Sie zeigte, wie die Berge für neue Bevölkerungsgruppen attraktiv wurden und welche Auswirkungen dies unter anderem auf die Erschließung der Bergwelt hatte. Thematisiert wurde aber auch die politische Geschichte des Vereins, die vielfach von nationalistischer Geisteshaltung, Ausgrenzungen und Antisemitismus gepägt war.   Die Ausstellung war zu sehen vom 24. November 2011 bis 24. Juni 2012.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Abgründe. Cartoons von Erbse, Sebastian Schrank und Georg Sojer

Sonderausstellung 2011

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Alpinistische, sportliche und menschliche Abgründe rückten Erbse, Sebastian Schrank und Georg Sojer mit ihren Comics ins Scheinwerferlicht. Die Ausstellung im Alpinen Museum präsentierte erstmals das umfangreiche Werk der drei bekanntesten deutschsprachigen Alpincartoonisten.  Zahlreiche Originalzeichnungen gaben einen Einblick in das Werk der drei Zeichner. Jeder von Ihnen hat eine ganz spezielle, eigene Herangehensweise an die Abgründe im Bergsport. Erbse bezeichnet sich selbst als "Träger der Kletter-Subkultur", die Kletterszene ist sein Hauptthema. Wie treffend sich Umstände und Missstände rund um den Bergsport in einem oder meist zwei Bildern darlegen lassen, zeigte Georg Sojer. Rasende Skitourengeher, die von der Gendarmerie geblitzt werden oder eine heftig ratschende (weibliche) "Nordic-Talking"-Gruppe standen bei ihm sinnbildlich für aktuelle Entwicklungen im Alpinismus.   Aus Sebastian Schranks Feder entstammte unter anderem die berühmte Reihe Gämschenklein, die seit 2003 sechs mal im Jahr im Panorama, der Zeitschrift des DAV, erscheint. Seine feine Beobachtungsgabe zeigte schmunzelnd aber schonungslos die Kluft der Bergsportler zwischen Reden und Tun auf.   Ergänzt wurde die Ausstellung durch eine Auswahl weiterer Alpinkarikaturen der letzten 150 Jahre.   Die Ausstellung war zu sehen vom 14. April bis 23. Oktober 2011.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Hast Du meine Alpen gesehen?

Sonderausstellung 2010/2011

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Seit Moses, dem "ersten" Bergsteiger der Geschichte, haben Juden an der Schwelle von Himmel und Erde, von Natur und Geist nach spirituellen Erfahrungen und den Gesetzen und Grenzen der Vernunft gesucht. Bis heute sind die Alpen der Treffpunkt von gläubigen Juden aus aller Welt.   Im 20. Jahrhundert wurden die Alpen aber auch zum Kampfplatz der Politik und der Ideologien. "Die Alpen sind nicht mehr der "Spielplatz von Europa", sonder ein soldatisches Übungsfeld, die grandiose Schaubühne der Natur keine "moralische", sondern eine militärische Anstalt", schrieb Joseph Braunstein, der Wiener Alpinist und Musiker, 1936, wenige Jahre vor seiner Emigration in die USA. Und er hatte dabei nicht nur die "Schlacht" um die Eiger-Nordwand vor Augen, sondern auch die schon in den 1920er Jahren durchgesetzte Arisierung des Alpenvereins.   Ein Schwerpunkt der Ausstellung im Alpinen Museum lag auf der speziellen Situation in München und Deutschland sowie in den deutschen Sektionen des Alpenvereins.   Die Ausstellung war eine Zusammenarbeit des Jüdischen Museums Hohenems und des Jüdischen Museums Wien mit dem Oesterreichischen Alpenverein und dem Deutschen Alpenverein.   Die Ausstellung war zu sehen vom 22. April 2010 bis 27. Februar 2011.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Ungeheuer - Zauberhaft. Märchen, Sagen und Geschichten aus den Alpen

Sonderausstellung 2008-2010

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Die unwirtliche Landschaft der Alpen mit ihren vielen besonderen Gefahren war Grundlage für eine intensive Märchen- und Sagenkultur. Von Gletschern überrollte Almen, verborgene Schätze, weiße Gämsen, wilde Bergmännlein und "salige" Fräuleins zeugten von den alltäglichen Schwierigkeiten der Menschen beim Leben und Arbeiten im Gebirge, aber auch von ihrem Verhältnis zur als "magisch" empfundenen Umgebung. Im Zentrum der Ausstellung stand ein "Geschichtenberg" mit einer Vielzahl von alpinen Sagen und Märchen bis hin zu unglaublichen Anekdoten der Gegenwart. Kleine und große Besucher konnten Hören, Lesen, in geheimnisvollen Höhlen krabbeln, Mutproben bestehen sowie nach verborgenen Schätzen und versteinerten Königen suchen. Gleichzeitig zeigte die Ausstellung, warum gerade solche Märchen und Sagen im Alpenraum entstanden sind. Sie machte zudem deutlich, in welch unterschiedlicher Weise sie bis heute gedeutet und bearbeitet wurden.   Die Ausstellung war zu sehen vom 24. Juli 2008 bis 21. Februar 2010.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Aufwärts! Berge, Begeisterung und der Deutsche Alpenverein 1945-2007

Sonderausstellung 2007/2008

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Gipfeleroberung und Spaß an der Bewegung, heile Bergwelt und Kletterfun, Naturerfahrung und Hüttenromantik. Bergbegeisterung hat viele Facetten. Seit seiner Neuformierung nach dem Zweiten Weltkrieg bewegt sich der Deutsche Alpenverein in diesem breiten Spannungsfeld und wandelte sich in sechzig Jahren von einer eingeschworenen, zumeist männlich geprägten Gemeinschaft zu einem offenen Verein mit vielfätligen bergsportlichen Disziplinen und Interessen. Gesellschaftliche Entwicklungen spielten dabei genau so eine Rolle wie einzelne Personen und Interessengruppen.   Aufwärts! stellte die jüngere Alpin- und DAV-Geschichte in einer umfangreichen Ausstellung anhand von Bergsteiger- und Mitgliederporträts, Dokumenten und Objekten wie alten Erinnerungsalben, Fotografien und Ausrüstungsgegenständen dar. Filme, Hörstationen und "Mitmachelemente" boten nicht nur Bergfexen, sondern auch Kindern und Familien spannende Unterhaltung.   Die Ausstellung war zu sehen vom 24. Juli 2008 bis 21. Februar 2010.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Berg Heil. Eine satirische Bestandsaufnahme des Fotografen Uli Wiesmeier

Sonderausstellung 2007

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Heile Berge? Gibt es sie überhaupt noch? Oder werden sie erdrückt vom Massenansturm samt Vollkasko-, Vollpension- und Vollrausch-Mentalität? Diese Frage war die Initialzündung für Uli Wiesmeiers Fotoprojekt. In werblicher Bildsprache fertigte der bekannte Bergfotograf eine eindrucksvolle satirische Bestandsaufnahme von Mensch und Berg. Seine Inszenierungen reichten vom Alpenglühen bis zum letzten Edelweiß, von Heidi bis zum Hüttenzauber. Berg Heil! wurde erstmals im Alpinen Museum des Deutschen Alpenvereins der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu 16 Themen inszenierte Wiesmeier Szenen vor grandioser Bergkulisse, die in großformatigen Bildern wiedergegeben wurden. Dabei entstand jedes Motiv vor Ort.   Uli Wiesmeier machte sich mit Bergsportfotos, Werbekampagnen und Reportagen weltweit einen Namen. Seine Bücher Rocks around the World und Wing over sowie seine Filme Escape und The Race machten deutlich, dass sich Wiesmeier ständig neu mit veränderten Seh- und Darstellungsgewohnheiten auseinander setzt. Mit Berg Heil definierte Wiesmeier für sich die Bergfotografie neu.   Die Ausstellung war zu sehen vom 29. März 2008 bis 24. Juni 2007.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Berge im Kasten. Fotografien aus der Sammlung des Deutschen Alpenvereins, 1870-1914

Sonderausstellung 2006/2007

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Als die Touristen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zunehmend die Alpen als Reiseziel entdeckten, begannen auch die Fotografen, sich verstärkt der Hochgebirgsfotografie zu widmen. Bei aufwändigen "fotografischen Expeditionen" mit Großbildkameras und Dunkelkammerzelt entstanden Aufnahmen von Gipfeln und Gletschern, die bis heute einen Höhepunkt der Bergfotografie bilden. Dem gegenüber stehen die Fotos von Alpintouristen, die seit Ende des 19. Jahrhunderts erstmals persönliche Erinnerungen von Gipfelsiegen und anderen Bergerlebnissen mit nach Hause brachten.   "Berge im Kasten" dokumentierte diese Frühgeschichte der Alpinfotografie anhand von Werken einzelner Fotografen wie Bernhard Johannes, Friedrich Würthle und Vittorio Sella, aber auch mit einer Reihe von privaten Alben und Knipserfotografien. Gleichzeitig zeigte die Schau, wie der Alpenverein das neue Medium in Publikationen und Vorträgen zu nutzen wusste.   Die Ausstellung gab erstmals einen Einblick in die umfangreiche Fotosammlung des Deutschen Alpenvereins, die in einem mehrjährigen Projekt erfasst und  aufbereitet wurde.    Die Ausstellung war zu sehen vom 11. Mai 2006 bis 18. März 2007.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Mit der Nase in die Berge. Alpine Duftgeschichte(n)

Sonderausstellung 2005/2006

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"Würzige Bergluft", "reine Alpenmilch", "der unverfälschte Geruch blühender Bergwiesen"! Duft und Geschmack aus den Bergen werden ganz besondere Eigenschaften nachgesagt. Grund genug, den Berggerüchen eine eigene Ausstellung zu widmen. Anhand von mehr als fünfzig verschiedenen Düften und zahlreichen Bildern und Objekten hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, Geschichte und Gegenwart der Alpenwelt mit dem oft vernachlässigten Geruchssinn kennen zu lernen.   Das Konzept basierte auf der Ausstellung Alpendüfte - eine Kulturgeschichte des MUSEE SUISSE Forum der Schweizer Geschichte in Schwyz/Schweiz, 2003. Die Ausstellung wurde unterstützt durch Givaudan SA, Schweiz.    Die Ausstellung war zu sehen vom 17. März 2005 bis 12. Februar 2006.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Gletscher im Treibhaus. Eine fotografische Zeitreise in die alpine Eiswelt

Sonderausstellung 2004/2005

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Schmelzende Gletscher sind das sichtbarste Zeichen einer globalen Klimaänderung. Allein im Rekordsommer 2003 verlor das "ewige Eis" der Westalpen fünf bis zehn Prozent seines Volumens. Die Ausstellung dokumentierte den Rückgang der Gletscher in den letzten hundert Jahren und setzte sich mit den Ursachen auseinander. In sechzig Vergleichen wurden historische Postkarten und Fotografien aktuellen Aufnahmen gegenübergestellt. Grafiken, Gemälde und Werbemittel zeigten darüber hinaus die Seh- und Erfahrungssensation Hochgebirge im dichtbesiedelten, industrialisierten Europa. Die immer intensivere Nutzung der Gletscher durch die Menschen wurde durch Gebrauchsgegenstände und Bilddokumentationen deutlich gemacht. Auf die kleinen Ausstellungsbesucher wartete ein "Gletscher-Memory".   Weitere Informationen: www.gletscherarchiv.de   Die Ausstellung war zu sehen vom 29. April 2004 bis 16. Januar 2005.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Die Zugspitze. Vom Bergsteigen zum Massentourismus

Sonderausstellung 2003/2004

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Frühjahrsevent für jugendliche Snowboarder, Ort für Gipfeltreffen auf internationaler politischer Ebene oder einfach höchster Berg Deutschlands: Die Zugspitze ist aus vielen Gründen einer der berühmtesten Berge überhaupt. Die Ausstellung ging dem Phänomen nach und zeigte, dass die Zugspitze schon vor langer Zeit zum Modeberg wurde. Gleichzeitig zeichnete sie beispielhaft die Erschließung der Berge für die Touristen nach und bot interessante Einblicke in die Geschichte des Alpenvereins.   Die Ausstellung veranschaulichte die Geschichte von Mensch und Zugspitze mit Gemälden, historischen Fotografien, Filmausschnitten und einzigartigen Objekten. Im Mittelpunkt stand das historische Gipfelkreuz von 1851, das im Original gezeigt wurde. Eine Reihe von Interviews, die in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk entstanden sind, gaben Auskunft über die, die den Ansturm auf die Zugspitze hinter den Kulissen erleben. Auf Kinder wartete in der Ausstellung unter anderem ein historisches Zugspitzspiel.   Die Ausstellung war zu sehen vom 23. Oktober 2003 bis 11. April 2004.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Heidi. Mythos - Marke - Medienstar. Eine Ausstellung zum Phänomen Heidi

Sonderausstellung 2003

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Heidi - das Waisenmädchen aus den Schweizer Bergen - ist eine der weltweit bekanntesten literarischen Figuren. Der Roman von Johanna Spyri wurde in über fünfzig Sprachen übersetzt und erreichte eine Gesamtauflage von über fünfzig Millionen Büchern. Heidi prägt das Bild von den Alpen damit bis heute maßgeblich. Die Ausstellung wurde von Studierenden des Volkskundlichen Seminars der Universität Zürich erarbeitet. Sie widmete sich neben der Geschichte selbst und ihrer Entstehung den zahlreichen Umsetzungen in Filmen, Comics und sonstigen Medien sowie der Vermarktung der Figur.   Kinder konnten die Geschichte rund um Heidi in der Ausstellung selbst entdecken. Sie stöberten in Heidis Welten, konnten Schubladen und Koffer öffnen und in ihr Heubett steigen. Für Literatur- und Medieninteressierte wurden verschiedenste Buchausgaben und multimediale Begleitprodukte des Bestsellers präsentiert.    Für ausländische Besucher wurden die Ausstellungstexte sogar ins Englische übersetzt.   Die Ausstellung war zu sehen vom 4. April bis 28. September 2003.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München     

Faszination Himalaya. Forscher, Bergsteiger und Abenteurer erzählen

Sonderausstellung 2002/2003

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Eine Ausstellung zum hundertjährigen Jubiläum der Bibliothek des DAV. Die abenteuerliche und exotische Welt des Himalayas übte schon lange einen besonderen Reiz auf die westliche Welt aus. Die Ausstellung ging den Ursachen dieser Faszination nach, indem sie beispielhaft zwölf Berichte vom Himalaya vorstellte. Sie schlug dabei einen Bogen von den frühen Forschern Mitte des 19. Jahrhunderts über Reiseromane um die Jahrhundertwende, die legendäre Eroberung der Achttausender bis hin zum Massentourismus und Schwierigkeitsalpinismus heute.   Präsentiert wurden Bücher und ein Film von Hermann v. Schlagintweit, Sven Hedin, Ghulam Rassul Galwan, Günther Oskar Syhrenfurth, Fritz Bechtold, Hans Ertl, Heinrich Harrer, Hergé, Reinhold Messner, Arlene Blum, Ludmilla Tüting und Jürgen Winkler. Fotografien, Reiseaquarelle, Dokumente und Objekte gaben Auskunft über Entstehung und Wirkungsgeschichte. An Hörstationen wurden die Bücher in Ausschnitten vorgelesen und mit Interviews, zeitgenössischen Schlagern und anderen Originaltönen kommentiert.    Mit dieser Ausstellung feierte die Bibliothek des DAV ihren hundertsten Geburtstag. Einer ihrer Sammelschwerpunkte sind Literatur und Medien über außereuropäische Gebirge und den Himalaya.   Die Ausstellung war zu sehen vom 10. Oktober 2002 bis 16. März 2003.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Der Aufstieg der Linken. Eine politische Expedition von Münchner und Dresdner Bergsteigern in den Kaukasus im Jahr 1932

Sonderausstellung 2002

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Im Sommer 1932 organisierte eine kommunistische Dresdner Bergsteigervereinigung eine  Expedition zum höchsten Gebirge Europas und in das "Bruderland" Sowjetunion. Ziele und Unternehmungen der Veranstalter und Teilnehmer, die auch aus sozialdemokratischen und bürgerlichen Bergsteigervereinen kamen, sowie die Reaktion ihrer Zeitgenossen zeigten die Verknüpfung von Alpinismus, Gesellschaft und Politik im Deutschland der dreißiger Jahre. Gleichzeitig machte diese Bergfahrt die politische Indienstnahme von Alpinismus und Sport bis in die jüngste Vergangenheit deutlich: In den beiden Staaten des geteilten Deutschland wurde diese Expedition völlig unterschiedlich bewertet und "genutzt".   Die Ausstellung zeichnete die Geschichte der "1. Deutschen Arbeiter-Kaukasus-Expedition" nach und belegte sie mit Fotografien der Expeditionsteilnehmer, Reisetagebüchern und Dokumenten. Über die Geschichte der Expedition hinaus gewährten die Objekte Einblicke in die Sowjetunion, den Kaukasus und die dort lebenden Menschen Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts.    Ein Kooperationsprojekt mit dem Archiv der Münchner Arbeiterbewegung. Mit Unterstützung des Kulturreferats der LH München.   Die Ausstellung war zu sehen vom 25. April bis 22. September 2002 im Alpinen Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München.    

Ansichten vom Berg. Der Wandel eines Motivs in der Druckgrafik von Dürer bis Heckel

Sonderausstellung 2001/2002

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Gipfel ersteigen, weil sich hier die Nähe Gottes zu den Menschen offenbart, das Gebirge zum Objekt wissenschaftlicher Neugier machen oder als sportlichen Ansporn nehmen: Ein Gang durch die Darstellungsgeschichte des Motivs Berg verdeutlicht, unter welch unterschiedlichen Aspekten die Menschen am Gebirge interessiert waren und sind. Achtzig druckgrafische Blätter aus der Sammlung des Alpinen Museum illustrierten, wie sich das Verhältnis des Menschen zu den Bergen in den letzten sechs Jahrhunderten wandelte. In der Ausstellung wurden sowohl typische Beispiele von Bergdarstellungen gezeigt, beispielsweise die im 19. Jahrhundert beliebten Stahlstiche, wie auch Höhepunkte der Druckgrafik. Dazu zählten ein Blatt von Albrecht Dürer, topografische Ansichten von Matthäus Merian und frühe wissenschaftliche Darstellungen von Phänomenen des Gebirges wie Gletscher und Lawinen. Unter den Werken der Moderne waren Blätter von Erich Heckel und Alexander Kanold vertreten.    "Ansichten vom Berg" war ein Gemeinschaftsprojekt des Alpinen Museums und der LMU München. Ausstellung und Katalog wurde von Studenten des Kunsthistorischen Instituts unter Leitung des Privatdozenten Dr. Robert Stalla erarbeitet.    Die Ausstellung war zu sehen vom 15. November 2001 bis 31. März 2002 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Rundum Berge. Faltpanoramen oder der Versuch alles sehen zu können

Sonderausstellung 2001

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Bis heute faszinieren Panoramen vom Gebirge durch ihre darstellenden Qualitäten und die gleichzeitige Wiedergabe zahlreicher Informationen. Ihre Blütezeit erlebten die oft mehrere Meter langen, gedruckten Weitwinkel- und Rundansichten jedoch bereits vor über hundert Jahren: Sie waren Seherlebnis im noch filmlosen Zeitalter, boten Orientierungshilfe beim Bergsteigen und vermittelten leicht verständlich geografische und geologische Aspekte. Schon bald wurden die dekorativen Illustrationen zum Massenprodukt und prägten damit den Blick auf das Gebirge für ein Jahrhundert wesentlich mit.   Fünfzig Panoramen aus der Sammlung des Alpenverein-Museums Innsbruck zeigten die Entwicklung und Vielfalt der alpinen Rundansichten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. Literarische Texte und historische Schilderungen, "Gipfelgespräche" und Experteninterviews gaben zudem Informationen über Entstehung, geschichtlichen Hintergrund, Maler und Auftraggeber der Panoramen.   Eine Ausstellung des Alpenverein-Museums des österreichischen Alpenvereins, Innsbruck und des Alpenvereins Südtirol.   Die Ausstellung war zu sehen vom 19. Juli bis 28. Oktober 2001 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Bergbauern. Fotografien von Erika Hubatschek 1939-1960

Sonderausstellung 2001

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Seit 1939 dokumentierte die Geografin Erika Hubatschek  (* 5. Oktober 1917 in Klagenfurt; † 19. Mai 2010 in Innsbruck) das Leben der Bergbauern in Österreich. Ihr Interesse galt insbesondere den traditionellen Arbeitsweisen. Erika Hubatschek arbeitete lange Jahre selbst auf den Bergbauernhöfen mit. So zeigen ihre Fotografien ungewohnt unmittelbar und persönlich das Leben der Bergbauern. Begleitend zeigten Jugendliche ihre fotografischen Eindrücke von der Welt der Bergbauern heute. Die Bilder entstanden im Sommer 2000 während des Projekts "Leben und Arbeiten in den Bergen", verstaltet von der Jugend des Deutschen Alpenvereins.   Die Ausstellung war zu sehen vom 15. Februar bis 17. Juni 2001 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Berge 2000

Sonderausstellung 2000

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"Berge 2000" war ein fünfteiliger Ausstellungszyklus mit Arbeiten zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen. Ihre Arbeiten zeigten die vielfältigen Wege und Interpretationen, wie man sich den Bergen nähern und diese begreifen kann. Die pointierte Betrachtungsweisen einzelner Aspekte liessen eine große Achtung vor der Natur erspüren.   Der Ausstellungszyklus war unterteilt in Malerei und Grafik, Bildhauerei und Kleinplastik, eine Rauminstallation, eine Videoinstallation und die Skulptur "Alpen, frisch gewaschen, nicht gebügelt".   Die Ausstellung war zu sehen vom 20. Juli bis 9. Dezember 2000 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Schön und schaurig: Aus den Sammlungen des Alpinen Museums

Sonderausstellung 2000

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Die Ausstellung zeigte stimmungsvolle Gemälde und Zeichnungen aus dem Bestand des Alpinen Museums und Archiv des Deutschen Alpenvereins. Ziel war es beim Betrachter Erinnerungen an persönliche alpine Erlebnisse zu wecken, zum Beispiel schöne Wanderungen oder Kletterpartien vor und in einer faszinierenden Bergkulisse. Aber nicht nur positive Stimmungen, auch schaurige Gefühlsempfindungen, unangenehme Gedanken an zum Beispiel Wetterumschwünge konnten geweckt werden. Die Beurteilung der Bilder und Objekte in "Schön und Schaurig"  war nicht immer eindeutig und hing oft vom Geschmack des Betrachters ab.    Die Ausstellung war zu sehen vom 20. April bis 1. Juli 2000 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Fotoberge - BERGE Fotos

Sonderausstellung 2000

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Die schönsten Bilder aus den Fotowettbewerben der Zeitschrift BERGE Die prämierten Bilder der Fotowettbewerbe "Ansichtssachen", "The Playground of Europe" und "Nah dran" waren erstmals in der Ausstellung "Fotoberge - BERGE Fotos" im Alpinen Museum zu sehen und gingen danach als Wanderausstellung auf Reise. Michael Pause (Herausgeber der Zeitschrift BERGE), Wolfgang Paul (Art Director der Zeitschrift BERGE), Jürgen Winkler (Fotograf) und Günter Osterloh (Leiter der LEICA Akademie) suchten unter rund 800 Einsendungen die besten Bilder aus: Motive, die nicht nur das Thema gleichsam ins richtige Licht rückten, sondern auch künstlerisch herausragten.    Die Ausstellung war zu sehen vom 10. Februar bis 11. März 2000 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

"Karten der Berge". Vom Meßtisch zur Satellitenvermessung

Sonderausstellung 1999/2000

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Eine Ausstellung des Bayerischen Landesvermessungsamtes und des Deutschen Alpenvereins   Kartographie hat eine lange Tradition sowohl beim Bayerischen Landesvermessungsamt als auch beim Deutschen Alpenverein. Beide Institutionen haben sich zusammengetan, um in einer gemeinsamen Ausstellung die Hintergründe ihrer Arbeit und die Schritte zur Herstellung einer Karte zu zeigen.   Die Ausstellung schlug einen Bogen von den Ursprüngen der kartographischen Darstellung von Bergen, die heute eher als künstlerisch empfunden wird, über die wissenschaftlich begründete Kartographie der letzten 150 Jahre bis zum heutigen Stand der computergestützten geographischen Informationssysteme.    Rund 100 Karten, Grafiken, Fotos, anschauliche Exponate und moderne Medien beleuchteten das zentrale Thema der Ausstellung: die Abbildung des Berges in der Karte. Dies wurde in den folgenden Kapiteln dargestellt:   - Der Berg in frühen Karten - Vom Gelände zur Karte - Geo-Informationssysteme - das Ende der Kartographie - Orientierung im Gebirge   Die Ausstellung war zu sehen vom 16. September 1999 bis 29. Januar 2000 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Prosa der Welt. Paul Amasy Fotografien

Sonderausstellung 1999

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Das Alpine Museum zeigte die erste umfassende Ausstellung über Paul Almasy in Deutschland. Paul Almasy hat als Fotojournalist die Länder und Metropolen, die Mächtigen, Reichen und Prominenten und auch die Armut der Welt fotografiert. In seinem langen Leben, Almasy wurde 1906 in Budapest geboren, hat er fast jedes Land der Welt besucht. Die meisten seiner Bilder entstanden zwischen 1935 und 1985. Insgesamt trug er einen Bilderschatz von 120.000 Bildern zusammen. Sein Bildarchiv übergab er an das Archiv für Kunst und Geschichte in Berlin bzw. Paris. Für ein Buch und eine Ausstellung über Almasy wurde dieser Schatz gesichtet und die schönsten und interessantesten Bilder herausgesucht. Das Alpine Museum des DAV in München stellte die erste umfassende Ausstellung von Almasys Fotografien in Deutschland zusammen. Rund 80 Fotos in kostbaren Barytabzügen zeigten einen repräsentativen Querschnitt durch die Arbeiten des Fotojournalisten, wobei die Bilder von Berglandschaften einen Schwerpunkt darstellten.    Die Ausstellung war zu sehen vom 5. Mai 1999 bis 1. September 1999 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Hochgebirgs- und Gletscherforschung

Sonderausstellung 1999

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Zum 100. Geburtstag von Richard Finsterwalder. Richard Finsterwalder war ein berühmter Forscher, der große Fortschritte in der Vermessungskunde und Kartographie erzielte. Er war wegweisend in der Entwicklung der terrestrischen Stereophotogrammetrie (einer Vermessungsmethode). Seine Aktivitäten als Forscher und Lehrer fanden eine große Nachfolge. Aus diesem Anlaß erinnerte das Alpine Museum mit einer Ausstellung zum 100. Geburtstag an Richard Finsterwalder.  Die Ausstellung "Hochgebirgs- und Gletscherforschung" zeigte Originalzeichnungen von den Vermessungen, Fotos von den Expeditionen und natürlich Karten. Zudem referierten ehemalige Schüler Finsterwalders auf einer Tagung im Alpinen Museum.   Die Ausstellung war zu sehen vom 11. März 1999 bis 29. April 1999 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

DAV - Dein Partner in den Bergen

Sonderausstellung 1999

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  Die klassischen Aufgaben des DAV im Dienst des Alpinismus wurden in einer Tafelschau ausgearbeitet, bereits in mehr als 60 Sektionsveranstaltungen deutschlandweit präsentiert und waren in erweiterter Fassung im Alpinen Museum zu sehen.   Die Ausstellung war zu sehen vom 4. Februar 1999 bis 30. April 1999 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München       

Berg - Blau - Quadrat

Sonderausstellung 1998/1999

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Bilder von Franz Leander Neubauer   Der Grafiker Franz Leander Neubauer stellte erstmals seine Kunstwerke in einem Museum aus: insgesamt 50 streng geometrisierte Landschafts- und Bergbilder, konstruktivistische Gemälde und lichte heitere Aquarelle. Neubauer war in den 1960er Jahren an der Münchner Kunstakademie und schloß sich der konstruktivistischen Kunst an. Seit 1955 ging er viel ins Gebirge, in die Ost- und Westalpen zu schwierigen Touren in Eis und steilem Fels. 1973 und 1974 nahm er an Expeditionen zum Hindukusch (Pakistan) und Pik Lenin (Rußland) teil. Neubauer war selbst darüber erstaunt, dass sich diese Landschaftserlebnisse zunächst nicht in seiner künstlerischen Arbeit niederschlugen. Erst eine Grönlandreise nach Upernivik 1975 öffnetd ihm die Augen. Die karge monochrome Landschaft und die Formen der Eisberge fand nun Eingang in seine Kunst. Seine konstruktivistische Denkweise drückt sich in diesen realistischen Bergbildern aus: sie sind formal streng konzipiert, in der Natur werden grafische Formen gesehen. Der identifizierbare Berg spielt keine Rolle, es werden neue Wirklichkeiten konstruiert. Heute malt Neubauer keine Bergbilder mehr. Die Ausstellung war zu sehen vom 4. Dezember 1998 bis 30. Januar 1999  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Erhaben und Erobert

Sonderausstellung 1998

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Bergbilder aus den Sammlungen des DAV   Der Schwerpunkt der Gemäldesammlung des Deutschen Alpenvereins liegt im 19. und 20. Jahrhundert, als der Alpinismus für die Bergmalerei neuen Aufschwung brachte. Zum ersten Mal wurden ausgewählte Bilder dieser alpingeschichtlichen Dokumentation der Öffentlichkeit gezeigt.    Die Ausstellung war zu sehen vom 23. Juli 1998 bis 21. November 1998. Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

"Ideallinie". Rolf Liese, Berge als Motiv

Sonderausstellung 1998

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Malerei und Bildobjekte 1970-1998   "Warum malen Sie Berge?" lautete die Frage an Herrn Liese. "Warum nicht?"   Die Zeitspanne, in der es möglich war, auf die einfache Frage: "Warum malen Sie Berge?" eine einfache Antwort zu geben, war, kunsthistorisch gesehen, nicht sehr lang: sie dauerte etwa hundert Jahre und war längst vorbei, als Rolf Liese anfing, zum malen. Die einfache Antwort in diesen hundert Jahren war: Weil ich Neues zeigen will, das ich gesehen habe.  Wer heute ein Bergbild malt, teilt nichts Neues mehr mit über die Gestalt von Felsformationen, Gletschern, Wetterstimmungen; Klettersteige, Hütten oder Almwiesen. Die "Suche nach der Ideallinie", "die Ideallinie finden", das ist ein Begriff, der für mehrere Lebensbereiche eine Rolle spielt: für den Zeichner ist das die Suche nach der gültigen Kontur. Für den Kletterer der ideale Weg durch eine Wand. Eine Ideallinie suchen, das kann aber auch den Versuch beschreiben, den Weg eines Lebenskonzeptes festzulegen. In allen diesen Bereichen gibt es allerdings keine endgültige Definition für den richtigen Verlauf der Ideallinie. Sie muß immer wieder neu festgelegt werden.    Rolf Liese ist nicht daran gelegen, identifizierbare Abbilder zu schaffen. Seine Bilder sind immer Konstrukt, hervorgegangen aus einem geistigen und künstlerischen Abstraktionsprozess.      Die Ausstellung war zu sehen vom 5. März 1998 bis 4. Juli 1998 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

"Im Bann der Berge". Ernst Platz - Bergsteigermaler und Illustrator

Sonderausstellung 1997/1998

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  Ernst Platz (1867-1940), Künstler und Bergsteiger, wurde vor allem als Illustrator von alpinen Zeitschriften und Büchern bekannt. Die Ausstellung im Alpinen Museum zeigte Bilder seiner Expeditionen zum Kilimandscharo und in den Kaukasus, Beispiele seiner Tätigkeit als Gebrauchsgrafiker sowie eine Auswahl seiner meisterhaft gestalteten Buchumschläge. Darüberhinaus spannten Porträts, Karikaturen und Architekturbilder einen Bogen über sein Werk.     Zur Ausstellung erschien ein Buch "Bergsteigermaler Ernst Platz" in der Reihe "Alpine Klassiker" des Deutschen Alpenvereins.   Die Ausstellung war zu sehen vom 8. Oktober 1997 bis 10. Januar 1998. Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Berg-Sommerbilder aus den Westalpen

Sonderausstellung 1997

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Zwischen Gefühl und Abstraktion   "Berge glühen auf im Abendrot. Auf dem einen Bild einprägsame Gestalten, auf dem anderen, scheinbar, nur noch Farbe."   Michael Stiegler formuliert Tatsächliches und seine Gefühle. Er setzt um und abstrahiert. In der Ausstellung öffnete er die Welt seiner erlebten Gefühle und die Methode seiner Abstraktion.   Die Aquarelle entstanden für das Buch "Bergsommerbilder aus den Westalpen". Dazu ist auch eine Sendereihe beim Bayerischen Rundfunk entstanden, die im Hörfunk ausgestrahlt wurde.    Die Ausstellung war zu sehen vom 27. August 1997 bis 13. September 1997 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Verlorene Welten

Sonderausstellung 1997

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  Ernst Brunner (1901-1979) war vor allem als Volkskundler und Bauernhausforscher bekannt. Seine Tätigkeit als Bildreporter 1937 bis 1962 war in Vergessenheit geraten. Seinen fotografischen Nachlass von 40.000 Bildern hatte er der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde vermacht.   In der Ausstellung "Verlorene Welten" werden die schönsten Motive seiner Tätigkeit gezeigt. Er war, typisch für die Zeit der 30er und 40er Jahre, vom Heimatbewußtsein ergriffen und begann, das Leben der Bergbauern der Schweiz zu dokumentieren. Er interessierte sich für die Menschen, ihre alltäglichen Handgriffe, die Abläufe ihrer Tätigkeiten. Seine Fotografien beeindrucken durch ihre Klarheit und Schlichtheit. Sie wollen nicht pathetisch die alte Zeit wieder heraufbeschwören. Brunner hat sich an den Gestaltungsprinzipien von Bauhaus und neuer Sachlichkeit orientiert.   Die Ausstellung war zu sehen vom 12. Juni 1997 bis 21. August 1997 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

Zauber der Ferne. Bilder und Fotografien der Brüder Schlagintweit.

Sonderausstellung 1997

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Expedition der Brüder Schlagintweit 1854-1857 nach Indien und Hochasien. Auf Anregung von Alexander von Humboldt, den sie 1849 kennengelernt hatten, brechen Hermann, Adolph und Robert Schlagintweit von 1854-57 nach Indien und Hochasien auf zu einer langen und abenteuerlichen Expedition. Sie werden unterstützt von König Max II. von Bayern und König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen.   Von diesen Reisen bringen die Brüder Schlagintweit zahlreiches Material mit. Originalaquarelle und -zeichnungen von ihren Reisen, Veröffentlichungen über ihre Reisen (den "Atlas") und Aufnahmen aus der Frühzeit der Fotografie kann das Alpine Museum in seiner zweiten Wechselausstellung zeigen.   Die Ausstellung war zu sehen vom 20. Februar 1997 bis 24. Mai 1997. Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München       

Eingriffe. Malerei und Grafik von Johannes Birkhölzer

1. Sonderausstellung 1996/1997

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1. Ausstellung des Alpinen Museums des Deutschen Alpenvereins in München Seit Ende der 60er Jahre sieht Johannes Birkhölzer die Polarität von Natur und Technik. In Gegenüberstellungen lotet er diese Thematik aus. Birkhölzer stellt dieses Verhältnis immer wieder als Eingriff des Menschen in die Natur dar. Er beschönigt nicht, klagt aber auch nicht an. Er formuliert die Kompromißlosigkeit des Technikzeitalters.    Die Ausstellung war zu sehen vom 26. Oktober 1996 bis 28. Januar 1997.  Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München   

Eingriffe: Malerei und Grafik von Johannes Birkhölzer

Sonderausstellung 1996/1997

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1. Ausstellung des Alpinen Museums des Deutschen Alpenvereins  Seit Ende der 60er Jahre sah Johannes Birkhölzer (1931-2016) die Polarität von Natur und Technik. In Gegenüberstellungen lotete er diese Thematik aus. Birkhölzer stellte dieses Verhältnis immer wieder als Eingriff des Menschen in die Natur dar. Er beschönigte nicht, klagte aber auch nicht an. Er formulierte die Kompromißlosigkeit des Technikzeitalters.   Die Ausstellung war zu sehen vom 26. Oktober 1996 bis 28. Januar 1997 Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Praterinsel 5, 80538 München 

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