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Start der nationalen Lead & Speed Saison

Der 3. & 4. DJC in Heilbronn

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Der 3. & 4. Deutsche Jugendcup steht an. Am 27. & 28. Mai beginnt damit auch die nationale Lead & Speed Saison. Je zwei Deutsche Jugendcups werden 2023 wieder in jeder der zwei Disziplinen stattfinden. Für den Titel des/der Deutschen Jugendmeister*in müssen die Athlet*innen jede Disziplin mindestens einmal einbringen. Nach zwei Wettkämpfen in welchen die Boulderspezialist*innen ihre Stärke ausspielen konnten, sind am kommenden Wochenende die Lead & Speed Athlet*innen am Zug. Gastgeber für den 3. & 4. DJC ist "dieklettrarena" in Heilbronn.  Im Lead heißt es wie 2022 die zwei Qualifikationsrouten im Flash und das Finale im Onsight mit Bestwertung zu absolvieren. Im Speed zählt wie gewohnt die beste Zeit aus zwei Qualifikationsläufen für den Finaleinzug. Dort heißt es dann Nerven bewahren und in jeder der Finalrunden schneller am Anschlagpad zu sein als der Mitstreiter.    

Reglement Klettern

Wettkampf Infos

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Welche Regeln müssen beim Wettkampfklettern befolgt werden und was braucht ein Athlet um bei den nationalen Wettkämpfen starten zu dürfen? Wie kommt ein Athlet an die Nationale Startlizenz?  Der internationale Kletterverband IFSC (International Federation of Sport Climbing) hat ein umfassendes Regelwerk für alle den Wettkampfbereich betreffenden Punkte verfasst. Dieses Reglement ist Grundlage für alle nationalen Wettkämpfe und wird durch das „Nationalen Regelwerk Klettern“ lediglich erweitert. Das Grundlagenpapier des Sportkletterns als Wettkampfsport ist die Sportordnung des DAV. Detaillierte Bestimmungen für Lead-, Speed- und Boulderwettkämpfe in Deutschland enthält das Nationale Regelwerk Klettern. Dieses ist für alle Aktiven und für die Wettkampfjury bindend. Das Regelwerk kann unten als pdf-File heruntergeladen werden. Grundlage hierfür sind die Internationalen Wettkampfbestimmungen. Diese sind auf internationalen Wettkämpfen der IFSC für teilnehmende Athleten bindend. Angewendet wird das Reglement auf allen DAV-Sportkletterwettkämpfen von den DAV Schiedsrichtern und DAV Routenbauern.   

Die neue Kombi-Wertung Bouldern & Lead

Paris 2024

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Für die olympischen Spiele 2024 wird es ein neues Kombinationsformat geben, das nur noch aus Bouldern & Lead besteht. Seine Premiere feiert das Format schon in diesem Jahr – bei den Europameisterschaften im Klettern in München.

Wettkampf-Equipment

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Das wichtigste Utensil beim Klettern? Neben dem Gehirn als wichtigstem Muskel wohl die Schuhe. Aber Kletterer bedienen sich noch weiterer hilfreicher Utensilien bei ihrem Sport.

Lexikon des Wettkampfkletterns

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Klettern ist eine Welt für sich. Von A wie Affenindex bis Z wie Zone ergibt sich ein ganzes Lexikon aus Equipment, Positionen und Schrittfolgen, die im Klettersport ganz bestimmte Bezeichnungen haben. Wir führen euch einmal durch's ABC des Kletterns und erklären euch, was die Begriffe bedeuten.  Schnellnavigation: A - B - C - D - E - F - G - H - I - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - Z 

Was ist Speed-Klettern?

Die Sportart als Wettkampf

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Wie es der Name sagt: beim Speed geht es um Schnelligkeit. Also darum, eine weltweit genormte Route, bei der die Länge und Neigung der Wand sowie die Größe, Form und Position der Griffe und Tritte immer identisch sind, schnellstmöglich nach oben zu klettern. Gesichert wird beim Speed mit Seilsicherung von oben, also im Toprope. Die Athletinnen und Athleten müssen am Ende der Route auf einen Buzzer schlagen, dann wird die Zeit gestoppt. Die Speedtour ist bei Wettkämpfen 15 Meter hoch, hängt fünf Grad über und befindet sich im siebten UIAA Schwierigkeitsgrad. Da es sich immer um die gleiche Griffabfolge handelt, können sich die Kletterinnen und Kletterer optimal vorbereiten. Sie prägen sich bei unzähligen Gos den Bewegungsablauf so ein, dass sie ihn verinnerlicht haben und genau wissen, welchen Griff sie wie nehmen beziehungsweise wohin sie ihren Fuß setzen müssen. Beim Speedklettern ist neben einer hohen Schnell- und Maximalkraft deshalb auch eine große Greif- und Trittpräzision notwendig. Außerdem sind im Wettkampf, der über mehrere Runden geht, bei höchster Geschwindigkeit Schnellkraftausdauer und Nervenstärke erforderlich. 

Was ist Lead-Klettern?

Die Sportart als Wettkampf

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Lead, also das Klettern mit Seil, wird auch als Vorstiegs- oder Schwierigkeitsklettern bezeichnet. Es ist die traditionellste Disziplin des Kletterns. Hier geht es darum, eine definierte Route in einer vorgegeben Zeit möglichst sturzfrei zu durchklettern – beziehungsweise höher als die anderen Starterinnen und Starter zu kommen. Seit mittlerweile über 30 Jahren hat sich das Leadklettern als Wettkampfsportart etabliert – 1989 ging der erste Weltcup über die Bühne. Zu Beginn fanden die Wettkämpfe noch am Fels statt, beim „Rockmaster“ im italienischen Arco beispielsweise, einem der ältesten Sportkletterwettkämpfe überhaupt. Inzwischen aber werden Wettkämpfe in Hallen an bis zu 20 Meter hohen Kunstwänden durchgeführt. Für diese Disziplin ist vor allem Ausdauer und Kraft nötig. Daneben sind eine ausgefeilte Technik und eine gute Taktik gefragt, um an der Weltspitze mitklettern zu können. Zunehmend sieht man bei den Leadwettkämpfen aber auch spektakuläre Sprünge oder Bewegungen, wie die „Figure Four“, bei dem mangels Tritt das Bein über den Unterarm gehängt und aus dieser Position weitergezogen wird.   Das Niveau beim Leadklettern ist mittlerweile sehr hoch, bei den Deutschen Jugendmeisterschaften beispielsweise sollte die männliche Jugend A den 9. UIAA-Grad beherrschen. Bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren liegen die Schwierigkeiten bereits bei UIAA 10/10+, international sogar noch höher: Bei den Weltcups werden Touren bis zum UIAA-Grad 11-/11 geklettert. 

Was ist Bouldern?

Die Sportart als Wettkampf

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Bouldern bedeutet Klettern ohne Seil in Absprunghöhe – also einer Höhe, aus der noch ohne Verletzungsgefahr abgesprungen werden kann. Weichbodenmatten sollen bei einem eventuellen Sturz vor Verletzungen schützen. Das Bouldern ist eine eigene Disziplin des Sportkletterns und hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen. Bei dieser Kletterdisziplin geht es darum, Probleme zu lösen, also Boulder richtig zu lesen. Im Wettkampf müssen komplexe Einzelzüge und komplizierte Bewegungsabläufe in einer vorgegeben Zeit bewältigt werden: Ziel ist es, den Topgriff, also den obersten Griff, mindestens drei Sekunden lang stabil zu halten. Beim Bouldern ist vor allem Maximalkraft gefragt. Diejenigen Kletterinnen und Kletterer, die an der Weltspitze dabei sein wollen, brauchen darüber hinaus ein hohes Maß an Athletik, eine sehr gute Beweglichkeit und ein ausgeprägtes Koordinationsvermögen. Akrobatische Bewegungsabläufe, Sprünge oder ungewöhnliche Körperpositionen gehören mittlerweile zum abgefragten Repertoire bei den Wettkämpfen. Durch seine spektakulären Bewegungen, viel Action in kurzer Zeit sowie dem zuschauerfreundlichen Modus hat das Wettkampfbouldern in den vergangenen Jahren zunehmend an Anziehungskraft gewonnen. Zu dem diesjährigen Boulderweltcup in München, bei dem der deutsche Starter Jan Hojer Bronze gewann, kamen mehr als 5000 Besucherinnen und Besucher. 

Wettkampfstruktur und Nominierungswege

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Das nationale Wettkampfgeschehen im Deutschen Alpenverein wird bestimmt durch die drei Deutschen Meisterschaften (Lead-Bouldern-Speed) und eine sechsteilige Serie zum Deutschen Jugendcup. Für diese Wettkämpfe gibt es unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen und Nominierungswege, welche letztmals für das Jahr 2019 angepasst wurden. An Stelle der bis 2016 durchgeführten dreiteiligen Serien "Deutscher Bouldercup" und "Deutscher Leadcup" mit Vergabe der Deutschen Meistertitel an die jeweiligen Gesamtsieger rückten ab 2017 zugangsbeschränkte Deutsche Meisterschaften Bouldern und Lead als Einzelveranstaltungen. Die Nominierung zu den Deutschen Meisterschaften Lead/ Bouldern obliegt den Landesverbänden in den Regionen Nordost, Süd und West. Die im Jahr 2018 erstmals ausgetragene Deutsche Meisterschaft Olympic Combined wurde nur im Jahr 2019 erneut ausgetragen und entfällt bis auf Weiteres. Die Deutsche Jugendcup-Serie mit Overallwertung wurde ab 2017 mit einer Quote zugangsbeschränkt. Die Deutsche Meisterschaft Speed bleibt bestehen wie bisher. 

Sportklettern boomt!!

Grundlegendes

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Die wichtigsten Infos rund um das Wettkampfklettern in Deutschland. Wie funktioniert's und wer sind die Besten?    Der DAV spielt dabei eine wichtige Rolle: Zum einen bieten DAV-Hallen, Trainer und Kurse ideale Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten für Breitensportler, und zum anderen fördert der DAV mit Wettkämpfen auf allen Ebenen und dem DAV-Nationalkader Klettern als Leistungs- und Wettkampfsport. Dabei bildet die breitensportliche Basis eine ideale Möglichkeit, den Nachwuchs für den Spitzensport quasi aus den eigenen Reihen heranzuziehen.   Der DAV als zuständiger Fachverband für das Sport- und Wettkampfklettern in Deutschland hat die sportliche Leitung bei allen nationalen Ranglistenwettkämpfen in Deutschland sowie gemeinsam mit der IFSC (International Federation of Sport Climbing) für die in Deutschland stattfindenden internationalen Wettkämpfe. 

Übersicht der DAV Landesverbände im Wettkampfklettern

Wettkampfklettern

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Für alle Interessierten, die gerne einmal selber ins Wettkampfklettern hineinschnuppern möchten, gibt es hier eine Übersicht der regionalen DAV Landesverbände. Du willst Wettkämpfe klettern oder leistungsmäßig mit Gleichgesinnten trainieren - weißt aber nicht, wo du dich hinwenden sollst? Unten findest du Kontakte und Infos zu den DAV Landesverbänden und ihren Klettergruppen bzw. Trainern, die dir gerne für eine erste Auskunft mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auf den Websiten der Landesverbände findest du weitere Infos zu Stützpunkten in deiner Nähe.   DAV Landesverbände Wettkampfklettern Landesverband Landestrainer Kontakt Baden-Württemberg Alexander Hille Georg Hoffmann www.alpenverein-bw.de Bayern Ines Dull Florian Wientjes www.bergsportfachverband.de Berlin Dr. Jürgen Lembcke Moritz Trapp www.dav-landesverband-berlin.de Hessen Andreas Vantorre www.sportklettern-hessen.de Nordrhein-Westfalen Jonas Baumann Peter Plück Lothar Braun www.sportklettern-nrw.de Nord für Bergsport Irina Mittelman Felix Leuoth www.dav-nord.eu Rheinland-Pfalz Monika Retschy René Nobitz www.dav-landesverband-rheinland-pfalz.de Saarland Lukas Kraushaar www.sbsb-saar.de  Sachsen Marvin Weinold www.alpenverein-sachsen.de Sachsen-Anhalt   www.alpenverein-sachsen-anhalt.de Thüringen Stephan Roth www.lvth.de   

Die Partner des DAV im Wettkampfklettern

Partner

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Der DAV arbeitet im Wettkampfklettern mit einigen Firmen eng zusammen. Hier findet man eine Übersicht und Vorstellung der Partner. Seit Herbst 2013 ist Edelrid Offizieller Ausrüstungspartner des Nationalkaders Klettern und Bouldern sowie des DAV Jugendkaders Sportklettern. Edelrid stattet die Athletinnen und Athleten mit funktioneller und stylischer Team- und Trainingsbekleidung aus. Als Hersteller technischer Bergsportausrüstung entwickelt und produziert Edelrid seit 1863 hochwertige Kletter-Hartware und Kletter-Bekleidung in Isny im Allgäu. Kernprodukt ist nach wie vor das Seil, das vor über 150 Jahren - damals noch als „Litzen und Kordeln“ – in Produktion ging. Später wurde das Sortiment auf weitere hochwertige Hartware und Kletter-Bekleidung ausgeweitet. Permanentes „Forschen, Entwickeln, Prüfen“ ist die Unternehmensphilosophie von Edelrid. Im Fokus steht neben der Sicherheit auch Nachhaltigkeit und verantwortlicher Umgang mit den Ressourcen. Die umweltverträgliche Seil-Produktion ist bluesign® zertifiziert. Weitere Informationen finden Sie unter: edelrid.de 

Sportlich unterwegs

DAV "Blauberge" Herren Merino-Tencel® Langarmshirt

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