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Kampagne Draußen ist anders

Von der Halle an den Fels

Viele Kletterer machen heute ihre ersten Klettererfahrungen in den zahlreichen Kletterhallen. Beim ersten Besuch am Naturfels stehen sie vor großen Herausforderungen, denn klettern „Draußen ist anders“. Sowohl in punkto Sicherheit, als auch in punkto Naturschutz gibt es einiges zu beachten. Die Kampagne „Draußen ist anders“ gibt Tipps für einen sicheren und verantwortungs- bewussten Weg nach draußen. Weitere Informationen in den einzelnen Artikeln unten.

 

 

Natur, Umwelt und Sicherheit


In den Lebensräumen am und um den Fels findet sich eine oft einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. Nutzungs-Regelungen wie zeitlich befristete Sperrungen und rücksichtsvolles Verhalten schützen diesen Lebensraum und ermöglichen ein konfliktfreies Nebeneinander. Weitere Informationen enthalten die einzelnen Artikel zu Pflanzen, Tieren, Geologie und Kletterregeln.
 

Kletterfelsen sind keine standardisierten Sportgeräte. Felsqualität und Absicherung variieren von einer Kletterroute zur anderen. Brüchiger Fels stellt ebenso eine Gefahr dar, wie weite Hakenabstände. Weitere Informationen im Artikel Sicherheit am Fels.

 

Veröffentlichungen

Zur Kampagne "Draußen ist anders" gehören folgende Veröffentlichungen:

  • Trailer "Draußen ist anders" von Erbse Köpf
  • Eine vierteilige Posterserie für Kletterhallen
  • Die vorliegende Website
  • Der Kletterschein Outdoor (s. unten)
 

Leitbild und Konzeptionen

Klettern und Naturschutz

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Klettern boomt - nicht nur in der Halle, auch an den Naturfelsen! Felsen sind jedoch auch Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Daher sind Regelungen zum naturverträglichen Klettern sinnvoll und nötig. Klettern boomt! Aber nicht nur in Kletterhallen, auch an Naturfelsen erfreut sich das Klettern großer Beliebtheit. Dass man in Deutschland an über 4000 Wänden und Türmen in der Natur klettern darf ist nicht selbstverständlich. Denn viele Felsen unserer Mittelgebirge sind Rückzugsgebiete für seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten. Daher sind Regelungen zum naturverträglichen Klettern sinnvoll und nötig. Nur dadurch kann gesichert werden, dass diese sensiblen Naturräume langfristig intakt bleiben. Der DAV setzt dabei soweit wie möglich auf freiwillige Vereinbarungen (Kletterkonzeptionen), die einen ausgewogenen Interessensausgleich zwischen Naturschutz und Klettersport gewährleisten. Denn Naturerfahrung und Naturerlebnis sind fester Bestandteil des Kletterns. In der Broschüre „Klettern und Naturschutz - Leitbild zum naturverträglichen Klettern in Deutschland“ wird der Bogen von der Sportart Klettern über den Lebensraum Fels bis zu Strategien zum naturverträglichen Klettern gespannt. Das Leitbild ist mit den Naturfreunden, der IG Klettern sowie mit der Vereinigung Pfälzer Kletterer abgestimmt. 

DAV Kletterschein Outdoor

Von der Halle an den Fels

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Der DAV Kletterschein Outdoor sensibilisiert und bildet für naturschutzbewusstes und sicheres Klettern im Klettergarten aus. In den Lebensräumen am und um den Fels finden sich seltene Tier- und Pflanzenarten. Rücksichtsvolles Verhalten, Nutzungsregelungen und zeitlich befristete Sperrungen schützen diesen Lebensraum und ermöglichen ein konfliktfreies Nebeneinander. In vielen Gebieten bestehen regionale Klettertraditionen, denen es mit Respekt zu begegnen gilt. An jeder Wand herrschen andere Bedingungen. Zusätzliche Sicherungstechniken sind notwendig. Der Fels ist kein regelmäßig gewartetes Sportgerät. Jede Route erfordert einen Risikocheck.