Sektion Bayerland
Gegründet | 1895 |
Website | www.alpenverein-bayerland.de |
Die Sektion Bayerland wurde 1895 im Protest gegen den Bau des Münchner Hauses auf der Zugspitze gegründet. Als „Sektion von Bergsteigern für Bergsteiger“ legte sie von Anbeginn an besonderen Wert auf die bergsteigerische Tätigkeit ihrer Mitglieder, die sie nach Kräften zu fördern suchte. Auf ihr Bestreben gehen unter anderem die Gründung der Bergwacht und die sogenannten Tölzer Richtlinien für die Gestaltung der Alpenvereinshütten als einfache Bergsteigerstützpunkte zurück. Auch erreichte sie, dass „Bergsteigen“ als Vereinszweck in die Satzung des Alpenvereins aufgenommen wurde. Der Schutz des Ödlandes war immer ein tragender Gedanke.
Bayerland ist stolz auf viele große Namen seiner Geschichte: Merzbacher, Preuß, Dülfer, Rickmer Rickmers, Piaz, Herzog, Solleder, Welzenbach, Ertl, Heckmair, um nur einige zu nennen.
Und auch heute versteht sich Bayerland als Sektion „ausübender Bergsteiger der strengeren Richtung“. Dieser Grundsatz prägt sowohl das Leitbild der Sektion als auch das Selbstverständnis der Mitglieder.
Bayerland betreibt im Wilden Kaiser in ihrem Arbeitsgebiet „Ostkaiser“ eine unbewirtschaftete Hütte.
Im Titel verwendete Bilder:
Pfaumhütte und Griesner Kar. (Foto: DAV/Sektion Bayerland)