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Die Lechquellenrunde

 

Abwechslungsreiche Gebirgsdurchquerung von Hütte zu Hütte auf mittelschweren weiß-rot-weiß-markierten Bergwanderwegen, die bei Nässe Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzen. Einige exponierte Stellen und Abschnitte mit Drahtseilsicherung. Je nach Wetterlage und Kondition diverse Varianten und Gipfel möglich, normalerweise keine Einkehrmöglichkeit unterwegs.

 

Anreise

Internationale Bahnverbindung über Bregenz im Westen oder Innsbruck im Osten bis Langen am Arlberg. Von dort stündlich Busse nach Lech. lech.abfahrtszeiten.at, www.vmobil.at, www.oebb.at

Per PKW von Reutte durchs Lechtal nach Lech (1444 m), im Sommer Gratis-Parkplätze in der unterirdischen Parkgarage im Zentrum.

 

Startpunkt

Bushaltestelle Landsteg im Bregenzerwald zwischen Schröcken und Schoppernau. Am einfachsten mit Buslinie 40a (fast stündlich) ab Lech. Der Bus hält auch in Schröcken; von wo der alternative Zustieg zur Biberacher Hütte startet.

 

Beste Zeit

Juli bis September

 

Karten

ÖK 50, Blatt 2219, Lech, und 2225, Sankt Anton. Wanderkarte Lech-Zürs, 1:35.000, Alpenwelt Verlag Bruneck, 2011, www.alpenwelt-verlag.com

 

Führer

Dieter Seibert: Bregenzerwald, Lechquellengebirge, Alpenvereinsführer alpin, Bergverlag Rother, München 2008. AV-Broschüre Lechquellenrunde

 

Literaturtipp

Christof Thöny, Andreas Rudigier: „Von schroffen Bergen eingeschlossen“, Das Lechquellengebirge und seine Erschließung, Museumsverein Klostertal, ISBN 978-3-902319-11-1.

 

Tourist-Info

A-6764 Lech, Tel.: 0043 / (0)5583 / 21 61-0, Fax: 0043 / (0)5583 / 29 82, info[Klammeraffe]lech-zuers[Punkt]at, www.lech-zuers.at

Bregenzerwald Tourismus, Gerbe 1135, A-6863 Egg, Tel.: 0043 / (0)5512 / 23 65, info[Klammeraffe]bregenzerwald[Punkt]at, www.bregenzerwald.at

 

Lechquellenrunde-Flyer

Route

Etappe 1: Bushaltestelle Landsteg (1080 m) – Schadonapass – Biberacher Hütte (1846 m). 800 Hm auf, 25 Hm ab, 2 ½ Std.

Variante: von Schröcken (1269 m) über Alpe Felle und Braunarl Fürggele (2145 m), dann über Litehütte. 950 Hm auf, 400 Hm ab, 4-5 Std.

 

Etappe 2: Biberacher Hütte – Litehütte – Großes Walsertal (Untere Alpschellaalpe, ca. 1360 m) – Gamsbodenwanne – Göppinger Hütte (2245 m). 880 Hm auf, 480 Hm ab, Gehzeit 5 Std.

Gipfelvariante: Braunarlspitze (2649 m, I-II) vom Braunarlfürggele über Weimarer Steig, südseitig steil und ungesichert zur Göppinger Hütte. 1000 Hm auf, 600 Hm ab, 5 Std., früher und später im Jahr oft heikel wegen Schnee und Eis.

 

Etappe 3:

Göppinger Hütte – Steinmayerweg (schwierig, max. 2400 m) – Oberes Johannesjoch – Klesenzajoch – Formarinsee – Freiburger Hütte (1918 m). 200 Hm auf, 500 Hm ab, Gehzeit 5 Std.

Leichtere Variante: Abstieg zum Unteren Älpele (1582 m) und auf dem Lechweg zur Freiburger Hütte. 400 Hm auf, 700 Hm ab, 5 Std.

 

Etappe 4: Freiburger Hütte – Steinernes Meer – Gehrengrat (2439 m). Steiler, rutschiger Abstieg zum Dalaaser Schütz und Spuller See. Nördlich oder südlich um den See zur Ravensburger Hütte (1948 m). 520 Hm auf, 490 Hm ab, 5 Std.

Variante: Zurück zur Formarinalpe, dann durchs Spullertal zum Spullersee (evtl. auch per Wanderbus) und zur Hütte. 300 Hm auf, 270 Hm ab, 3 ½ Std.

 

Etappe 5: Ravensburger Hütte – Madlochjoch (2437 m) – Zürser See – Zürs (1717 m) – Trittalpe – Stuttgarter Hütte (2310 m). 1080 Hm auf, 720 Hm ab, 5 ½ Std.

Alternative: Über Stierlochjoch (2009 m) nach Zug und Lech (2 Std.), Auffahrt mit Rüfikopfbahn, über Rauhekopfscharte zur Hütte.

Aufstieg 50 Hm, Abstieg 570 Hm; Gehzeit 5 ¾ Std.

 

Etappe 6: Stuttgarter Hütte – Bockbachsattel (2340 m), Abstieg auf dem Friedrich-Mayer-Weg über die Tälialpe nach Lech (1444 m). 1000 Hm ab, 4 Std.

Alternative: Über Rauhekopfscharte zur Bergstation der Rüfikopfbahn, Talfahrt nach Lech, 2 ½ Std.

 

Die Lechquellenrunde finden Sie auch auf alpenvereinaktiv.com