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Berge für die Wand

Sonstiges

30.10.2020, 11:26 Uhr

Wessen Leidenschaft für die Berge und alles, was man dort unternehmen kann, brennt, der lässt sich gerne zuhause daran erinnern. Eine kleine Auswahl aus der Vielfalt von Kalendern fürs nächste Jahr – für die eigene Wohnung und natürlich auch als Geschenk.

Die Welt der Berge

Seit vielen Jahren schon begeistert der DAV-Breitkalender „Die Welt der Berge“ mit großartigen Landschaften und inspirierenden Texten. Großformatige Werke der besten Bergfotografen werden kombiniert mit einem passenden Zitat; auf dem transparenten Zwischenblatt findet man einen längeren, anregenden Text. Der Klassiker vom Alpenverein.

 

Die Welt der Berge 2021: Querformat 57 x 45 cm, 29,- Euro (Mitgliederpreis)

 

Erhältlich im DAV-Shop

 

 

High!

Auch das ist Alpenverein, auch das ist schon quasi klassisch: „High!“ zeigt steile Action auf mitreißendem Niveau. Im passenden Hochformat finden sich Motive vom Klettern, Ski- und Radfahren, spektakulär inszeniert von fotografischen Meistern ihres Fachs.

 

HIGH! 2021: Hochformat 39 x 59,4 cm, 23,18 Euro (Mitgliederpreis)

 

Erhältlich im DAV-Shop

 

 

 

Best of Klettern

Klettern ist einfach das Beste, oder? Wer davon überzeugt ist, kann ein Statement dafür abgeben, indem er diesen Kalenderklassiker ins Klo hängt, um in Ruhe zu träumen. Rund um die Welt zeigen verdiente Meister des Sports, professionell in Szene gesetzt, warum das Spiel an den kleinen Griffen und Tritten für seine Aficionados nie langweilig wird.

 

Best of Klettern 2021, 47 x 67 cm, 29,90 Euro 

 

Beim Verlag erhältlich.  

 

 

Best of Bouldern

Oder ist nicht doch womöglich das Bouldern das noch größere Spiel? Wer braucht schon große Berge, wenn man an kleinen Blöcken viel länger hintüfteln und anrennen kann, bis das Problem endlich gelöst ist? Vom Tessin-Klassiker „on the wagon“ bis zum Turnen an abstrakten Kunstwerken spannt sich der Bilderbogen – am besten einen Chalkbeutel daneben aufhängen, denn feuchte Finger sind zu erwarten.

 

Best of Bouldern 2021, 47 x 67 cm, 29,90 Euro

 

Beim Verlag erhältlich. 

 

Zeit im Griff

Wenn alle Termine im Smartphone gespeichert und abrufbar sind, wer braucht dann noch einen schulheftgroßen Timeplanner? Vielleicht wer auf Übersicht steht? Auf jeden Fall, wer Klettern und Hochtouren mag und sich gerne mit Bildern davon umgibt. Dennoch ist diese Ausgabe von „Zeit im Griff“ die letzte, die der Panico Verlag herausgibt. Und wohl einer der letzten Kalender mit Bildern des Bergsteigers und Fotografen Ralf Gantzhorn, der im Juni 2020 tödlich abgestürzt ist. Fotos seiner Reportagen begleiten jede Wochen-Seite, eine volle Ladung alpinistische Action. Und der Erlös kommt seinen Angehörigen zugute.

 

Zeit im Griff 2021, Din A5 Hochformat, 144 S., 16,80 Euro

 

Beim Verlag erhältlich. 

 

 

 

Nepal Impressionen

„40 Jahre Hilfe in Nepal“ steht auf dem Titel des Kalenders, den die Deutsch-Nepalische Hilfsgemeinschaft e.V. herausgibt. Ob großformatig für die Wand oder im Miniformat für den Tisch oder als Timeplanner: Diese Kalender bringen den Himalayastaat farbenprächtig und mit nachdenklichen Überschriften ins Heim – und helfen den Menschen vor Ort.

 

Nepal Impressionen 2021, Wandkalender, 42 x 46 cm, 23,- Euro

Nepal Impressionen 2021, Minikalender, 11 x 11 cm, 3,50 Euro

 

Hier erhältlich. 

 

Himalaya-Friends

Seit 2008 unterstützt der gemeinnützige Verein „himalaya-friends e.V.“ Kinder in Kinderhäusern und Schulen in Nepal. Lebendige und farbenfrohe Fotomotive aus dem Bergsteigerland zeigt der Kalender, der gegen eine Spende von zehn Euro (plus Versandkosten) zu haben ist; natürlich darf man auch gerne mehr geben …

 

Himalya-Friends 2021, DIN A3 Querformat, 10,- Euro

 

Beim Verein Himalaya Friends erhältlich.  

 

 

Meteorologischer Kalender

Alle reden übers Wetter, keiner tut was dagegen. Die Deutsche Meterorologische Gesellschaft tut wenigstens was dafür. Ihr jährlicher Kalender, im Großformat oder als Postkartenversion erhältlich, zeigt in diesem Jahr Wetterphänomene aus der untersten Atmosphärenschicht, in 500-2000 Meter Höhe, wo gerade Bergsteiger Sturm und Nebel, Blitz und Hagelschlag hautnah abkriegen. Bilder zum Träumen und solche zum Alpträumen. Und auf der Rückseite geballte Information von den Experten, damit auch hinter den Augen was passiert.

 

Meteorologischer Kalender 2021, 42x29 cm, E 19,90

Meteorologischer Postkarten-Kalender, 16 x 16 cm, E 10,80

 

Hier erhältlich. 

 

 

 

Gipfel und Seen im Licht

Abheben und Staunen ist das Motto bei den Fotos von Jörg Bodenbender, die auch schon oft in DAV Panorama zu sehen waren. Der studierte Biologe und Klimaforscher fängt aus seinem Segelflugzeug die Bayerischen Alpen aus einer Perspektive ein, die man vom Boden aus nie zu sehen bekommt. Gipfel und Seen bilden so ungewohnte, neue Ensembles und treten miteinander in faszinierende Beziehungen.

 

Gipfel und Seen im Licht 2021, 49 x 35 cm, E 21,90

 

Beim Verlag erhältlich. 

 

 

Bärbel Höfflin-Rock: Wildkräuterküche

Kochbuch

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Corona sei Dank könnte man fast sagen. Die Menschen gehen mehr in den Wald, die eigene Umgebung wird plötzlich interessant, Brot backen ist angesagt, Hefe ausverkauft, Wildkräuterbücher schießen aus dem Boden. Selbst Kennern sticht dieses Buch ins Auge mit seinen ungewöhnlichen, fotografisch gekonnt umgesetzten Rezepten. Unkräuter nennt man sie gerne und übersieht, welche Schätze in ihnen schlummern. Brennessel, Bärenklau und Melde weisen ein Vielfaches mehr an Provitamin A auf als zahlreiche Kohlarten. Wiesen-Bärenklau hat sechsmal so viel Magnesium, achtmal so viel Calzium und 20-mal mehr Vitamin C als Kopfsalat. Auch der Vitamin-C-Gehalt in Löwenzahn übertrifft jeden Kultursalat.   Nennen wir sie besser Wildkräuter. Sie wuchern an Wegesrändern und auf Wiesen, im Wald und auf Lichtungen. Viele auch im eigenen Garten. Und anstatt sie zu jäten und dem Kompost zuzuführen, könnte man aus ihnen schmackhafte Gerichte zubereiten. Inspiration dazu findet man in diesem Kochbuch.   Die Kräuterpädagogin Bärbel Höfflin-Rock sammelte die Lieblingsrezepte von 20 erfahrenen Kräuterfrauen aus dem Schwarzwald. Zusammengekommen sind über 60 Rezepte, aufgeteilt in Vorspeisen und Snacks, Suppen, Salate und Beilagen, Hauptspeisen und Desserts. 

Marie G. Rohde: Unheimliche Umweltmonster

Umweltbuch

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Der Kampf um die Rettung der Welt als Fantasy Game gegen fiese Monster, die oft im Teamwork Menschen, Tiere und Landschaften zerstören. Eine pfiffige Idee, die auch grafisch ansprechend umgesetzt wurde. „SOS. Unter uns leben Monster … sie verursachen Stürme, lassen Seen austrocknen und vertreiben Tiere.“ Im Fantasy-Stil beginnt dieses Buch: Die Exzesse unseres Wirtschafts- und Lebensstils werden verkörpert durch Gruselgestalten aus den Sagen und Horrorfilmen der Welt. Da gibt es den rüpelhaften Rodungsriesen, die würgende Straßenviper, den breichreizerregenden Smogosaurus, den müffelnden Müll Kong oder die verhängnisvolle Algenplage.   Jedes dieser fiesen Viecher wird auf einer fantasievoll illustrierten Doppelseite vorgestellt: mit einem kurzen Text dazu, woraus das Monster seine Stärke zieht, wie es sich mit anderen verbünden kann und wie es auf uns und die weitere Umwelt einwirkt. Eine kleine Abbildung zeigt das namensgebende Original-Ungetüm, und eine Karte im Videospiel-Look zeigt Icons dazu, wie man das Monster stärken kann – oder auch schwächen. 

Corinna Wieja: Mein grünes Tagebuch

Umweltbuch

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Die (Um)Welt ist bedroht – ja. Man sollte was tun – ja. Dass aus Einsicht auch Taten werden, dazu kann vielleicht dieses Buch beitragen. Einsicht in die Bedrohung unserer Lebensgrundlagen ist das eine. Bereitschaft, selber aktiv zu werden, das nächste. Endlich anfangen, darauf kommt es an. Zum Glück ist das gar nicht so schwer, wie man vor dem Ziel „Rettung der Welt“ fürchten könnte. Schon mit Kleinigkeiten kann man einen Unterschied machen – und viele Kleinigkeiten summieren sich.   Unter dem Motto „Mein grünes Jahr“ hat die Autorin ihr „grünes Tagebuch“ nach Monaten gegliedert und gibt jeweils, passend zur Jahreszeit, Hintergrundinfos, Tipps zu Nachhaltigkeit und Reduktion des Fußabdrucks oder auch ressourcensparende Bastelideen. So geht es im dunklen Januar um Tipps zum Stromsparen, im März (22. März = Weltwassertag) wird Wasser gespart, der Mai bringt Bastelanleitungen für Insektenhotels, im September wird Müll vermieden, getrennt und zu Drachen, Laterne oder Windspiel verbastelt. 

Rachel Ignotofsky: Unser verblüffender Planet Erde

Umweltbuch

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So hätten wir es in der Schule gerne gelernt: Ausgewählte Ökosysteme der Erde und ihre Zusammenhänge, mit klugen Texten und hübschen Illustrationen dargestellt – wer die Erde nicht schon liebt, könnte hier Feuer fangen. Biologieunterricht auf begeisternde Art oder eine Hymne auf die Schönheit der Welt? Dieses Buch ist beides. Welch einzigartige, vielfältige Heimat unser blauer Planet bietet, zeigt die Autorin in sympathischen, fein gearbeiteten Zeichnungen und kundigen Texten.   Im ersten Teil macht sie bio-ökologische Zusammenhänge greifbar und verständlich: Ökosystem, Energiefluss, Taxonomie – wissenschaftliche Fachbegriffe verlieren ihre Sperrigkeit, wenn man eine Stechmücke bei der Arbeit sieht. Das ganz große Herzstück des Buchs sind 33 Doppelseiten zu verschiedenen Ökosystemen der Erde: Redwoodwälder, Great Barrier Reef, die Sahara oder auch die Alpen. Zu jedem sind in einem Einmachglas die Lebensräume und ihre Tierpopulation illustriert, ein Text erklärt die Besonderheiten und Zusammenhänge, und weitere Kästen stellen einzelne Tierarten, Besonderheiten und die „größte Bedrohung“ und „größte Leistung“ dar. In den letzten zehn Kapiteln skizziert die Autorin die Stoffkreisläufe der Erde und den Einfluss des Menschen; dann gibt es noch Glossar und Quellennachweis. 

Esther Gonstalla: Das Klimabuch

Umweltbuch

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Allen Leugnern des Klimawandels möchte man dieses Buch schenken – aber auch denen, die vor der drohenden Katastrophe den Kopf in den Sand stecken möchten. Es zeigt mit gelungenen Infografiken die Zusammenhänge, und dass Rettung möglich ist. „Ich hoffe, das Buch wirkt wie ein Blasebalg, der die legitime Empörung in der Gesellschaft weiter anfeuert und die Allianz mit der Wissenschaft befeuert“, schreibt Prof. Hans Joachim Schellnhuber, einer der anerkanntesten Klimaforscher weltweit und ein engagierter Kämpfer für eine Wende weg von der ungebremsten Klimakatastrophe hin zu einer Welt, in der ein gutes Leben für alle Menschen langfristig möglich ist.   Wer eine Wende will, braucht Informationen. Dieses Buch stellt sie bereit: kompetent ausgewählt, verständlich formuliert, mit attraktiven Grafiken leicht verdaulich und ansprechend präsentiert. In vier Kapitel gliedern sich die 50 Grafik-Doppelseiten: In „Klima und CO2“ gibt es allgemeine Hintergründe: Über Sonnenstrahlung, den Treibhauseffekt, Emissionen und Senken, Kippunkte des Klimasystems… „Klimatreiber Mensch“ klärt über Emissionen von Staaten und Gesellschaftsbereichen auf (etwa dass der weltweite E-Mail-Verkehr sieben Millionen Autos entspricht), über ihre Reduktionsziele und die großen Sünden wie Regenwaldabholzung. Die „Weltweiten Auswirkungen“ sind eigentlich bekannt, hier überzeugend zusammengestellt, von Gletscherschmelze über Wetterextreme und Rückgang der Artenvielfalt bis zu Massenflucht-Bewegungen. Doch es gibt auch „Lösungsansätze“, um die Katastrophen einzudämmen – von den großen politischen Linien bis zu den persönlichen ersten Schritten reichen die vorgestellten Visionen für eine gerettete Zukunft. 

Hagn/Patschorke: Vom kleinen Eisbären …

Umweltbuch

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Die Kinder von heute werden die Folgen des Klimawandels wesentlich härter zu spüren bekommen als wir. Ein hübsches Vorlesebuch bringt ihnen die Zusammenhänge und möglichen Gegenmaßnahmen auf nette Art näher. Der kleine Eisbär lebt am Nordpol und spielt für sein Leben gern Fußball auf dem Eis. Aber in diesem Winter gefriert es nicht richtig, so dass der Tormann einbricht und ins Wasser fällt. Auch das Abendessen schmeckt nicht toll: nur Seetang, denn die Robben erwischt man nicht, wenn es kein Eis hat. Was tun?   Der kleine Eisbär schreibt Briefe an die Tiere in aller Welt: Den Koala, dessen Eukalyptusblätter zu trocken sind, weil er ständig das Licht brennen lässt. Den Truthahn in Kanada, der sich Erdbeeren einfliegen lässt. Den Tiger im Urwald mit seinem stinkenden Motorrad. Den Elefanten, den Hasen, den Pinguin, den Ara – und jedes Tier hat eine Idee, wie es zu weniger warmer Luft beitragen kann. Ob es reicht, damit die nächste Fußball-Wintersaison gerettet ist?